Die D&O-Versicherung – Risikopatientin mit Vorerkrankung?

SÜDVERS hat für die Managerhaftpflicht-Versicherung oder D&O (Directors & Officers Liability) eine spezielle Absicherung implementiert – und das bereits lange vor Corona. Danach ist es weitestgehend ausgeschlossen, dass neu hinzukommende Einschränkungen nachträglich einen bereits bestehenden Schutz vernichten. Das hat gerade in der aktuellen Situation einen besonderen Stellenwert.

Prinzipiell gibt die D&O aus Sicht der Versicherer schon länger Anlass zur Sorge. Die so genannte Schaden-Kosten-Quote ist über viele Jahre hinweg auf 115 Prozent gestiegen. Einer der Gründe dafür ist der immer wieder forcierte Wettbewerb der Anbieter. Das wirkte sich von Jahr zu Jahr stärker negativ auf die Rentabilität aus – und bereits vor der Corona-Krise war die Schmerzgrenze überschritten. Die meisten D&O-Versicherer heben aktuell die Prämien zwischen 10 und 20 Prozent, in Einzelfällen wird eine Prämienanhebung um bis zu 80 Prozent gefordert.

Jetzt zeigt die pandemiebedingte Rezession ihr unschönes Gesicht auch im Hinblick auf die Branche und die D&O-Versicherungen. Es mehren sich die Anzeichen für zwei Einschnitte: die Reduzierung der maximal gewährten Versicherungssummen sowie inhaltliche Deckungseinschränkungen. Das gab es zuletzt 2002 bis 2005.

Der Absicherungsmechanismus in sämtlichen D&O-Policen hat bei SÜDVERS schon lange Bestand. Da der Versicherungsschutz durch neu hinzukommende Deckungseinschränkungen nicht im Nachhinein zu neutralisieren ist, können SÜDVERS-Kunden der Marktverhärtung mit Gelassenheit entgegensehen.

Noch bieten sich Möglichkeiten, den gestiegenen Schadenrisiken mit höheren Versicherungssummen zu begegnen. Ob aktuell Bedarf für höhere Versicherungssummen wegen gestiegenen Schadenrisiken besteht, kann jedes Unternehmen zusammen mit SÜDVERS prüfen.